Lehre

HS. Theatralität und Medialität: Formen und Ästhetiken des Dokumentarfilms

Dozent:innen: Lena Serov
Kurzname: HS Theatralität
Kurs-Nr.: 05.155.16_1020
Kurstyp: Blockveranstaltung
Format: online

Voraussetzungen / Organisatorisches

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Empfohlene Literatur

Bräutigam, Thomas (2019): Klassiker des deutschsprachigen Dokumentarfilms. Marburg

Fahle, Oliver (2020): Theorien des Dokumentarfilms zur Einführung. Hamburg

Zimmermann, Peter; Hoffmann, Kay (Hg.) (2006) Dokumentarfilm im Umbruch. Kino - Fernsehen - Neue Medien. Stuttgart

Inhalt

Das Seminar betrachtet die vielfältigen Formen und Ästhetiken der Erzeugung von Wirklichkeitsbezügen im Dokumentarfilm. Bereits für die frühen Formen des Dokumentarischen gilt, dass der Blick in reale Landschaften als ‚Ansicht‘ durch bestimmte Codes – Kamerabewegung und Zeigemodus – vermittelt ist (Tom Gunning). Von einem weiten Begriff von Formen ausgehend, sollen darunter die Herangehensweisen und dokumentarischen Modi (Bill Nichols) des ethnographischen Films, von Cinéma verité und Direct Cinema, des Fernsehdokumentarismus, des Essayfilms, des performativen Dokumentarfilms und anderer ‚Genres‘ oder Spielarten des Dokumentarischen fokussiert werden. Denn Dokumentarfilme bedienen sich einer großen Bandbreite unterschiedlicher Techniken von Beobachtung, Reportage, Re-enactment, Interview, Bildkompilation, Synthese von Bild- und Ton u.a., um auf die Realität zu verweisen.

Termine

Datum (Wochentag) Zeit Ort
22.10.2021 (Freitag) 09:15 - 11:45 Online
10.12.2021 (Freitag) 12:15 - 16:45 Online
11.12.2021 (Samstag) 10:15 - 15:45 Online
21.01.2022 (Freitag) 12:15 - 16:45 Online
22.01.2022 (Samstag) 10:15 - 15:45 Online