Gastvorträge

Vortrag und Diskussion mit Dr. Sarah Borree

»Übersehenes: Analoge Architekturfotosammlungen als Medium und Praktik architektonischer Wissensproduktion«

mit der Architektur- und Kulturwissenschaftlerin Dr. Sarah Borree (Kunstakademie Düsseldorf)

Dienstag, 14. Januar 2025

Der Vortrag findet vor Ort in Raum P7 (Philosophicum | Jakob-Welder-Weg 18) statt.

In der Architekturforschung werden Fotografien für gewöhnlich kaum als Objekte von eigenständiger Relevanz und Produktivität wahrgenommen. Noch weniger Beachtung findet die historische Matrix der Rahmenbedingungen, in denen Fotos produziert, zirkuliert, gesammelt, organisiert und rezipiert werden. Anhand einer ausgemusterten universitären Architekturdiasammlung diskutiert der Vortrag das dynamische Zusammenspiel von Medialität, Materialität und Produktion von Bedeutung in Bezug auf architekturfotografische Sammlungen als Orte der Wissensproduktion und fragt, wie Fotografie als kulturelle Technik auf vielfache Art und Weise in die Produktion und Konstruktion von Architekturwissen involviert ist. Dabei wird das Methodenrepertoire der Architekturforschung um die mediale Analyse von Architekturfotosammlungen erweitert.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe »Forschungsmethoden der Medienkulturwissenschaft«. Weitere Informationen: mkw@uni-mainz.de

 

Vortrag und Diskussion mit PD Dr. Cora Bender

»›Skoden, Stoodis!‹ – Humor und medienethnographische Forschung im indigenen Nordamerika«

mit der Medienwissenschaftlerin und Ethnologin PD Dr. Cora Bender (Zentrum für Medienwissenschaften und Moderneforschung, Universität zu Köln)

Dienstag, 6. Februar 2024, 16:15–17:45 Uhr

Der Vortrag findet vor Ort in Raum P108 (Philosophicum | Jakob-Welder-Weg 18) statt.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

 

Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe »Forschungsmethoden der Medienkulturwissenschaft«. Weitere Informationen: mkw@uni-mainz.de

 

Video-Vortrag und Diskussion mit Hendrik Bender

»Agentische Medien: Methodische Herausforderungen bei der Erforschung (semi-)autonomer Medien«

mit dem Medienwissenschaftler Hendrik Bender (Wissenschaftlicher Mitarbeiter im SFB 1187 »Medien der Kooperation«, Universität Siegen)

Dienstag, 9. Januar 2024, 16:15–17:45 Uhr

Achtung, kurzfristige Änderung: Der Vortrag findet nicht vor Ort, sondern virtuell als Videokonferenz via MS Teams statt (Zugangslink).

Digitale Medientechnologien wie Drohnen und Chatbots werden zunehmend nicht mehr als bloße Werkzeuge, Instrumente oder Vermittler entworfen, sondern treten als synthetische Agenten in Erscheinung, die über die Fähigkeit verfügen, relativ eigenständig Handlungen auszuführen. Ausgestattet mit Sensoren und eingebettet in unterschiedlichste (Daten-)Infrastrukturen sind sie in der Lage, situationsbezogen auf ihre Umwelt zu reagieren und mit menschlichen Akteuren auf neue Weise zu kooperieren. Der Vortrag geht aus praxistheoretischer Sicht und am Beispiel von Drohnen sowie »smarten« Fabriken der Frage nach, wie sich ein Methodenset entwickeln lässt, das der sozio-technischen Situiertheit agentischer Medien gerecht wird.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe »Forschungsmethoden der Medienkulturwissenschaft«. Weitere Informationen: mkw@uni-mainz.de

 

Vortrag und Diskussion mit Dr. Monique Miggelbrink

»MedienWohnenArchäologie: Zur Diskursivierung des Computers als Homecomputer in Zeitschriften und Katalogen«

mit der Medienhistorikerin Dr. Monique Miggelbrink (Universität Paderborn)

Dienstag, 5. Dezember 2023, 16:15–17:45 Uhr

 

Der Vortrag findet vor Ort in Raum P108 (Philosophicum | Jakob-Welder-Weg 18) statt.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

 

Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe »Forschungsmethoden der Medienkulturwissenschaft«. Weitere Informationen: mkw@uni-mainz.de

 

SFB-Gastvortrag von Prof. Diane Vaughan: »Symbolic Boundaries«

Am Montag, 22. Mai 2023 um 18:00 Uhr findet im Rahmen der Vortragsreihe des SFB Humandifferenzierung der Gastvortrag »Symbolic Boundaries: Occupational Community, Culture, and Status Dynamics« des Medienwissenschaftlers Prof. Diane Vaughan (New York, USA) mit anschließender Diskussion statt.

Der Veranstaltung findet im Hörsaal P 106 (Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18) statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Abstract des Vortrags: The lecture shows the intersection of social and symbolic boundaries in air traffic control. Based on ethnography and interviews in four air traffic control facilities in the US National Airspace System, Diane Vaughan shows the interpretive processes and symbolic meanings by which controllers self-define as members of an occupational community, distinguishing themselves from other occupations. However, they also construct distinctions that separate members of the community, one from the other, based on the criteria of competence and technical skill, thus creating identity, legitimacy and status from their work. In these forms of boundary work, they deploy cultural, social, cognitive, and discursive mechanisms that impose, activate, transform, and suppress social boundaries, creating difference and similarity, cultural membership and group classification, in order to give legitimacy and status to some and marginalize others. Examining the mechanisms by which members of an occupational community construct differences that distinguish themselves from others and among themselves shows status dynamics: stratification as the product of agency, continuing negotiation in social relations to resist inequalities rather than solely an external apparatus acting upon agents.

Diane Vaughan ist Professorin für Sociology and International and Public Affairs an der Columbia University (New York, USA). In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit der Beständigkeit von Institutionen, sowie Fragen von Wandel, Kultur, Kognition und Agency. Insbesondere untersuchte sie in zwei umfassenden historischen Ethnographien US-amerikanischer Luft- und Raumfahrtorganisationen die Produktion von wissenschaftlichem und technischem Wissen in komplexen sozio-technischen Systemen über einen längeren Zeitraum hinweg: The Challenger Launch Decision: Risky Technology, Culture and Deviance at NASA (1996) und zuletzt Dead Reckoning: Air Traffic Control, System Effects, and Risk (2021)

Weitere Informationen: tom.ullrich@uni-mainz.de

 

SFB-Gastvortrag von Prof. Mark Andrejevic: »Seeing Like a Border«

Am Montag, 15. Mai 2023 um 18:00 Uhr findet im Rahmen der Vortragsreihe desSFB Humandifferenzierung der Gastvortrag »Seeing Like a Border: Automated Vision and Digital Enclosure« des Medienwissenschaftlers Prof. Mark Andrejevic (Monash, Australien) mit anschließender Diskussion statt.

Der Veranstaltung findet im Hörsaal P3 (Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18) statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Abstract des Vortrags: This presentation considers the role played by automated vision in transforming bodies into “operational images” that enable the expansion of borders into enclosures. It expands on Chris Rumford’s invitation to consider what it might mean to “see like a border”. The resulting form of governance might be described, drawing on the work of Michel Foucault, as the deployment of a granular form of biopower – one that requires the milieu, or environment, to become deformable and customisable. This is the mode of power and control anticipated by those who seek to develop and capture the terrains of augmented and virtual reality – or, in more recent terminology, the realm of the “metaverse.”

Mark Andrejevic ist Professor für Communications and Media Studies an der School of Media, Film, and Journalism an der Monash University (Australien). Er forscht aus einer kritischen medienwissenschaftlichen Perspektive zu Digital Media, Big Data, Data Mining und deren Einflüssen auf Social Justice. Als renommierter Vertreter der Surveillance Studies legt er in seiner Arbeit einen Schwerpunkt auf Fragen der Automatisierung von Überwachungsformen. Andrejevic ist außerdem Chief Investigator am ARC Centre for Automated Decision Making and Society, wo er die sozialen, kulturellen und politischen Auswirkungen von Systemen automatisierter Entscheidungsfindung untersucht. Er ist Autor mehrerer Bücher über digitale Medien und Überwachung, darunter zuletzt (gem. m. Neil Selwyn), Facial Recognition (2022, Polity Press) und Automated Media (2020, Routledge).

Weitere Informationen: tom.ullrich@uni-mainz.de

 

Vortrag und Diskussion mit Judith Willkomm

Der Mensch als assistives Medium. Layering von Praktiken, Sinnen und Technik«

mit der Medienwissenschaftlerin Dr. Judith Willkomm (Wiss. Mitarbeiterin, Universität Konstanz)

Dienstag, 31. Januar 2023, 14.15-15.30 Uhr

 

Der Vortrag findet als hybride Veranstaltung vor Ort (P6, Philosophicum) sowie virtuell (via MS Teams) statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

 

Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe »Forschungsmethoden der Medienkulturwissenschaft«. Weitere Informationen: mkw@uni-mainz.de

 

Gastvortrag von Sarah K. Becker: »Wasser(leichen) und die Kinematografie«

Am Montag, 23. Januar 2023 um 16:15 Uhr findet im Rahmen des Seminars »Fotografien in Serie. Aktuelle Perspektiven auf historische Medien der Präsentation« ein Gastvortrag der Kulturwissenschaftlerin Sarah K. Becker (Berlin) mit anschließender Diskussion statt.

 

Der Veranstaltung ist hybrid: vor Ort im P108 (Philosophicum) und virtuell in MS Teams (Zugangslink).

 

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

 

Vortrag: In der Kinematografie werden die seriellen Einzelbilder einer Filmaufnahme aus ihrer Erstarrtheit in Bewegung gesetzt und so eine fluide Bilderfahrung geschaffen. In der Filmgeschichte hat sich Wasser als medienreflexives Element etabliert, das diese Beweglichkeit der Filmbilder unterstreicht. Aus den Eigenschaften der filmischen Ge- wässer geht zudem ein spezifischer Motivkomplex her- vor, der ebenfalls auf das mediale Dispositiv verweist: die kinematografische Wasserleiche.

 

Sarah K. Becker ist Kulturwissenschaftlerin und Promotionsstipendiatin der Elsa-Neumann-Stiftung des Landes Berlin. In ihrer Dissertation am Institut für Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin untersucht sie die medien- und gendertheoretischen Dimensionen von kinematografischen Wasserleichen. Sie hat Kulturwissenschaft an der HU Berlin sowie Kunst- und Medienwissenschaft an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig studiert.

 

Weitere Informationen: m.wischhoff@uni-mainz.de

Gastvortrag von Dr. Guilherme da Silva Machado: »Images Operate Labour«

Am Dienstag, 17. Januar 2023 um 18:15 Uhr findet im Rahmen des Masterseminars »Aufzeichnen, Berechnen, Versenden. Zur Operativität technischer Bilder« ein Gastvortrag des Film- und Medienwissenschaftlers Dr. Guilherme da Silva Machado (Paris/Poitiers) mit anschließender Diskussion statt.

 

Der Veranstaltung ist hybrid: vor Ort im P3 (Philosophicum) und virtuell in MS Teams (Zugangslink).

 

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

 

Der englischsprachige Vortrag »Images Operate Labour: A Post-Cinematic Approach to Post-Industrial Discipline« untersucht, welche Rolle Bilder bei der Produktion der sozialen Kategorie von Arbeit spielen. Neuere Medientheorien entwickeln eine operative Grundlage für das Verständnis (audio)visueller Repräsentationen, die uns herausfordern, über den Einsatz und die Politik von »Bildern der Arbeit« nachzudenken. Diskutiert werden Beispiele für die aktive Beteiligung digitaler filmischer Dispositive an der Herstellung (post)moderner Arbeitssubjekte, u.a. anhand einer Software zur Ausbildung von Landarbeitern sowie eines Simulators zum Training von Chirurgen.

 

Dr. Guilherme da Silva Machado ist Film- und Medienwissenschaftler an der Universität von Poitiers. Er absolvierte eine Promotion an der Université Sorbonne Nouvelle Paris 3 und der Goethe-Universität Frankfurt (Graduiertenkolleg »Konfigurationen desFilms«) und ist Mitherausgeber von »Tacit Cinematic Knowledge«, einem Band über die epistemischen Konfigurationen des Films jenseits des klassischen filmischen Dispositivs. In seiner aktuellen Forschung verbindet er Film- und Medientheorien mit einer Anthropologie der modernen Arbeitswelt.

 

Weitere Informationen: tom.ullrich@uni-mainz.de

 

Vortrag und Diskussion mit Francis Hunger

»Künstlerische Methoden der Sichtbarmachung von Infrastruktur«

mit Medienkünstler und -historiker Francis Hunger, PhD. (Wissenschaftlicher Mitarbeiter »Training the Archive«, Dortmund)

Dienstag, 17. Januar 2023, 14.15-15.30 Uhr

 

Der Vortrag findet als hybride Veranstaltung vor Ort (P6, Philosophicum) sowie virtuell (via MS Teams) statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe »Forschungsmethoden der Medienkulturwissenschaft«. Weitere Informationen: mkw@uni-mainz.de

 

 

Video-Gastvortrag mit Diskussion von Dr. Claudia Tittel: »Medien der Kulturpolitik. Aus der Praxis einer Kulturamtsleiterin«

Am 15. Februar 2022 von 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr findet im Rahmen des virtuellen Mastertags des Masterstudiengangs Medienkulturwissenschaft ein Gastvortrag von Dr. Claudia Tittel (Gera) mit anschließender Diskussion als Videokonferenz via MS Teams statt.

 

» Zugangs-Link zur MS Teams-Besprechung.

 

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

 

Weitere Informationen: franziska.reichenbecher@uni-mainz.de

 

 


Vollständiges Programm des Mastertags:

13:30 – 15:00 Q&A-Session
15:00 – 15:30 Pause
15:30 – 17:00

Medien der Kulturpolitik. Aus der Praxis einer Kulturamtsleiterin

Öffentlicher Gastvortrag von Dr. Claudia Tittel mit anschließender Diskussion

Zwischen rechtlichen Bestimmungen, Kultur- und Finanzplanung, Verwaltungsabläufen, Personalführung, Öffentlichkeitsarbeit und Berichten im Stadtrat changiert die Arbeit im Kulturamt einer Stadt. Anhand konkreter Praxisbeispiele will der Vortrag die Konvergenzen und Wechselbeziehungen in der Führung eines Amtes aufzeigen und damit die Medien der Kulturpolitik zwischen strategischer Planung und sachlicher Verwaltungsarbeit vorstellen.

Dr. phil. Claudia Tittel leitet seit 2020 das Kulturamt der Stadt Gera. Davor war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Bauhaus-Universität Weimar, Friedrich-Schiller-Universität Jena und Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Sie hat international Ausstellungen kuratiert und in Gera das Zentrum für neue Ideen und Perspektiven, das Kulturhaus Häselburg, aufgebaut. Bis 2019 war sie Vorsitzende der Lenkungsgruppe für die Bewerbung Geras als Europäische Kulturhauptstadt.

ab 17:00

Virtuelles Get Together

Kennenlernrunde und informeller Austausch für alle Studierenden des Masterstudiengangs Medienkulturwissenschaft via SpatialChat

 

Video-Gastvortrag mit Dr. des. Asher Boersma

»Navigating Past and Present on the Danube and Rhine: Technology, Skills, and Embodied Knowledge in the Wild«

mit dem Medienwissenschaftler Dr. des. Asher Boersma (Wissenschaftlicher Koordinator, DFG-Forschungsgruppe »Mediale Teilhabe«, Universität Konstanz)

Dienstag, 4. Januar 2022, 14.15-15.45 Uhr

 

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Zugang zu MS Teams: Link

Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe »Forschungsmethoden der Medienkulturwissenschaft«. Weitere Informationen: mkw@uni-mainz.de

 

 

Video-Gastvortrag mit Dr. Simone Pfeifer

»Affordanzen und Plattformdynamiken in der digitalen Ethnografie: Beispiele aus der Team Ethnografie 'Hashtag Islam' auf Instagram«

mit der Ethnologin Dr. Simone Pfeifer
(DFG-Graduiertenkolleg »anschließen-ausschließen«, Universität zu Köln)

Dienstag, 7. Dezember 2021, 14.15-15.45 Uhr

 

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Zugang zu MS Teams: Link

Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe »Forschungsmethoden der Medienkulturwissenschaft«. Weitere Informationen: mkw@uni-mainz.de

 

 

Video-Gastvortrag mit Diskussion von Moritz Wehrmann: »In your Face«

Am Dienstag, 6. Juli 2021 um 16h (c.t.), findet im Rahmen des Projektseminars »Das Gesicht. Fazialität und Medialität in
Geschichte und Gegenwart« ein Gastvortrag des Medienkünstlers Moritz Wehrmann (Berlin/Weimar) mit anschließender Diskussion als Videokonferenz via MS Teams statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Zugangs-Link zur MS Teams-Videokonferenz » hier

 

Das Gesicht ist eine Kommunikationsschnittstelle. Als hoch individualisierte wie auch allgemeinverständlich wahrgenommene Ausdrucksfläche hat dessen sprachliche Beschreibbarkeit allerdings Grenzen. Der Vortrag widmet sich der Medialität des Fazialen aus einer künstlerischen Perspektive. Im Fokus stehen interaktive Arbeiten und Versuche, die sich spielerisch mit dem Wissen über, von und mit Gesichtern beschäftigen.

 

Moritz Wehrmann ist Medienkünstler und wissenschaftlicher Mitarbeiter am IKKM, Weimar. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit war er Mitarbeiter im Exzellenzcluster Bild Wissen Gestaltung der HU Berlin und arbeitete u.a. mit dem französischen Neurowissenschaflter Alain Berthoz am Collège de France, Paris. Seine Kunst changiert an Grenzen zwischen Wissen und Nichtwissen, zwischen künstlerischem Experiment und wissenschaftlicher Versuchsanordnung.

 

Weitere Informationen: tom.ullrich@uni-mainz.de

 

Video-Gastvortrag mit Diskussion von Susanne Wagner: »Vor verschlossenen Kisten und leeren Vitrinen? Beobachtungen zur Medialität des Ausstellens in ethnologischen Museen«

Am 23. Februar 2021 von 14:30 Uhr bis 15:45 Uhr findet im Rahmen des virtuellen Mastertags des Masterstudiengangs Medienkulturwissenschaft ein Gastvortrag von Susanne Wagner (Berlin) mit anschließender Diskussion als Videokonferenz via MS Teams statt.

 

» Zugangs-Link zur MS Teams-Besprechung.

 

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

 

Weitere Informationen: franziska.reichenbecher@uni-mainz.de

 

Video-Gastvorträge und Workshops »Forschungsmethoden der Medienkulturwissenschaft«

Im Wintersemester 2020/2021 finden drei öffentliche Gastvorträge mit Workshops zu ausgewählten Methoden der medienkulturwissenschaftlichen Forschungspraxis statt. Die hochschulöffentlichen Videovorträge mit Diskussion finden als Videokonferenz via MS Teams statt.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

 

»Medienethnologische Methoden«
mit der Filmemacherin und Ethnologin Dr. des. Anja Dreschke
(Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf)
Donnerstag, 17. Dezember 2020, 14.15-15.45 Uhr

 

 

 

 

 

 

»Ins Archiv. Forschen mit historischen Fotografien«

mit der Medienhistorikerin Mona Wischhoff (GNK Graduiertenkolleg
»Zeugenschaft«, Johannes Gutenberg-Universität Mainz)
Donnerstag, 14. Januar 2021, 14.15-15.45 Uhr

 

 

 

 

 

 

»Mediengebrauch erforschen. Situierte Methoden zwischen »onscreen/offscreen«

mit dem Medienwissenschaftler Dr. Pablo Abend (Universität Siegen/
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle)
Donnerstag, 28. Januar 2021, 14.15-15.45 Uhr

 

 

 

 

 

Die Vortrags- und Workshop-Reihe ist eine Veranstaltung der Professur Medienkulturwissenschaft. Weitere Informationen: gabriele.schabacher@uni-mainz.de

 

 

Ringvorlesung „Kontrolle und Überwachung" im WiSe 2020/21

Im Wintersemester 2020/21 findet am FTMK die Ringvorlesung „Medialität der Sinne“ zum Thema von „Kontrolle und Überwachung" statt. Alle Interessierten sind herzlich zur Teilnahme eingeladen, die Vorträge finden jeweils montags von 14–16 Uhr als Live-Videokonferenz über Microsoft Teams statt. Das Programm und alle Termine finden sich im Plakat anbei.

Zugang via MS Teams: Studierende und Mitarbeitende der JGU nutzen den Code im35w4i zum Beitritt des Teams „Ringvorlesung“. Externe Gäste sowie für weitere Informationen bitte bei Tom Ullrich melden: tom.ullrich@uni-mainz.de

 

 

Video-Gastvortrag mit Diskussion von Dr. des. Hannah Zindel: »Die meteorologische Stadt«

Am Mittwoch, 1. Juli 2020 um 16h (c.t.), findet im Rahmen des Seminars »Smart City? Medien der intelligenten Stadt« ein Gastvortrag von Dr. des. Hannah Zindel (Lüneburg) mit anschließender Diskussion als Videokonferenz statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

 

Eine Textvorlage zur Vorbereitung (Helmut Landsberg (1973), »The meteorologically utopian city«, in: Bulletin American Meteorological Society, Vol. 54, No. 2, February 1973, S. 86-89) wird auf Anfrage gerne zur Verfügung gestellt.

 

Weitere Informationen: tom.ullrich@uni-mainz.de

 

Gastvortrag mit Diskussion von Martin Siegler: »Leben am Monitor. Die Vitalfunktionen der Medien«

Am 6. Juni 2018 um 16h (c.t.), Raum P6 (Philosophicum, EG, Jakob-Welder-Weg 18) findet im Rahmen des Seminars »Medien der Überwachung« von Prof. Dr. Gabriele Schabacher ein Gastvortrag von Martin Siegler, M.A. mit anschließender Diskussion statt.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Eine Textvorlage zur Vorbereitung (Mort, Maggie/Dawn Goodwin/Andrew F. Smith/Catherine Pope (2005): Safe asleep? Human–machine relations in medical practice, in: Social Science & Medicine 61, S. 2027–2037) wird auf Anfrage gerne zur Verfügung gestellt wird.