Ausstellung »unboxing maps. Karten | Medien | Praktiken«
25. September bis 25. Oktober 2024,
Schule des Sehens, Jakob-Welder-Weg 18
Studierende der Medienkulturwissenschaft haben die Schränke und Schubladen der Kartensammlung des Geografischen Instituts geöffnet: Gestoßen sind sie auf Planungskarten aus der Nachkriegszeit, ein ganzes Luftbildarchiv, diverse Stadtpläne sowie auf geologische Karten des 19. Jahrhunderts und Wanderkarten der 1990er Jahre. In dieser Ausstellung versammeln die Studierenden zehn ausgewählte Kartenwerke und erforschen ihre historischen Gebrauchsweisen und Entstehungskontexte. Was sie verbindet, ist ihr gemeinsamer Fokus auf die Stadt Mainz und Umgebung. Damit präsentiert die Ausstellung Ergebnisse eines explorativen Forschungsprozesses im medienkulturwissenschaftlichen Lehrprojekt »Karten ausstellen, Räume versammeln« im SoSe 2024.
Ausstellungseröffnung: 26.9. um 14 Uhr.
Öffnungszeiten der Schule des Sehens: 25.-27.9., 14.-18.10., 21.-25.10., jeweils 12 bis 16 Uhr.
Weitere Informationen und digitale Präsentation: https://www.ub.uni-mainz.de/de/unboxing-maps/story
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Die Veranstaltung ist Teil der Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaft zum Thema »versammeln«, die vom 25. bis 28.9. am FTMK ausgerichtet wird. Weitere Informationen: m.wischhoff@uni-mainz.de / tom.ullrich@uni-mainz.de
Vortrag und Diskussion mit PD Dr. Cora Bender
»›Skoden, Stoodis!‹ – Humor und medienethnographische Forschung im indigenen Nordamerika«
mit der Medienwissenschaftlerin und Ethnologin PD Dr. Cora Bender (Zentrum für Medienwissenschaften und Moderneforschung, Universität zu Köln)
Dienstag, 6. Februar 2024, 16:15–17:45 Uhr
Der Vortrag findet vor Ort in Raum P108 (Philosophicum | Jakob-Welder-Weg 18) statt.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe »Forschungsmethoden der Medienkulturwissenschaft«. Weitere Informationen: mkw@uni-mainz.de
International Workshop: »Infrastructures of Cultural Memory«
Am Mittwoch, 17. Januar 2024 von 16:15 Uhr bis 17:45 Uhr findet ein Internationaler Workshop zum Thema »Infrastructures of Cultural Memory. Materiality-Oriented Approaches in Exhibition Studies« statt.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation von Wissenschaftler:innen der Medienkulturwissenschaft und des SFB 1482 »Studies in Human Differentiation« an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit Wissenschaftler:innen von der Universität Lodz und des Deutschen Historischen Institut Warschau.
Eingeladene Gäste sind der Kunsthistoriker und Philosoph Tomasz Załuski (Universität Lodz) sowie die Kulturwissenschaftlerin und Soziologin Magdalena Saryusz-Wolska (DHI Warschau).
Załuski und Saryusz-Wolska sind PIs des von der Deutsch-Polnischen Wissenschaftsstiftung geförderten Forschungsprojekts »Infrastructures of memory. Actants of globalization and their impact of Polish and German memory cultures«.
Veranstaltungsort: IPP-Raum (Philosophicum | Jakob-Welder-Weg 18)
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Video-Vortrag und Diskussion mit Hendrik Bender
»Agentische Medien: Methodische Herausforderungen bei der Erforschung (semi-)autonomer Medien«
mit dem Medienwissenschaftler Hendrik Bender (Wissenschaftlicher Mitarbeiter im SFB 1187 »Medien der Kooperation«, Universität Siegen)
Dienstag, 9. Januar 2024, 16:15–17:45 Uhr
Achtung, kurzfristige Änderung: Der Vortrag findet nicht vor Ort, sondern virtuell als Videokonferenz via MS Teams statt (Zugangslink).
Digitale Medientechnologien wie Drohnen und Chatbots werden zunehmend nicht mehr als bloße Werkzeuge, Instrumente oder Vermittler entworfen, sondern treten als synthetische Agenten in Erscheinung, die über die Fähigkeit verfügen, relativ eigenständig Handlungen auszuführen. Ausgestattet mit Sensoren und eingebettet in unterschiedlichste (Daten-)Infrastrukturen sind sie in der Lage, situationsbezogen auf ihre Umwelt zu reagieren und mit menschlichen Akteuren auf neue Weise zu kooperieren. Der Vortrag geht aus praxistheoretischer Sicht und am Beispiel von Drohnen sowie »smarten« Fabriken der Frage nach, wie sich ein Methodenset entwickeln lässt, das der sozio-technischen Situiertheit agentischer Medien gerecht wird.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe »Forschungsmethoden der Medienkulturwissenschaft«. Weitere Informationen: mkw@uni-mainz.de
Vortrag und Diskussion mit Dr. Monique Miggelbrink
»MedienWohnenArchäologie: Zur Diskursivierung des Computers als Homecomputer in Zeitschriften und Katalogen«
mit der Medienhistorikerin Dr. Monique Miggelbrink (Universität Paderborn)
Dienstag, 5. Dezember 2023, 16:15–17:45 Uhr
Der Vortrag findet vor Ort in Raum P108 (Philosophicum | Jakob-Welder-Weg 18) statt.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe »Forschungsmethoden der Medienkulturwissenschaft«. Weitere Informationen: mkw@uni-mainz.de
Internationale Konferenz: »Regimes of Mobility Control«
Donnerstag, 25. und Freitag, 26. Mai 2023
Eine Veranstaltung des medienkulturwissenschaftlichen Teilprojekte C04 »Urbane Kontrollregime. Bahnhöfe als Infrastrukturen der Humandifferenzierung«, SFB 1482 »Humandifferenzierung«, an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Die Internationale Konferenz »Regimes of Mobility Control« im findet Helmholtz Institut Mainz (HIM) statt (Staudingerweg 18, 55128 Mainz, Room 00.131).
» Hier zum Programm und den Abstracts der Vorträge.
Konzeption: Gabriele Schabacher, Asher Boersma, Tom Ullrich und Sophie Spallinger
Kontakt für Rückfragen: mobility-control@uni-mainz.de
SFB-Gastvortrag von Prof. Diane Vaughan: »Symbolic Boundaries«
Am Montag, 22. Mai 2023 um 18:00 Uhr findet im Rahmen der Vortragsreihe des SFB Humandifferenzierung der Gastvortrag »Symbolic Boundaries: Occupational Community, Culture, and Status Dynamics« des Medienwissenschaftlers Prof. Diane Vaughan (New York, USA) mit anschließender Diskussion statt.
Der Veranstaltung findet im Hörsaal P 106 (Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18) statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Abstract des Vortrags: The lecture shows the intersection of social and symbolic boundaries in air traffic control. Based on ethnography and interviews in four air traffic control facilities in the US National Airspace System, Diane Vaughan shows the interpretive processes and symbolic meanings by which controllers self-define as members of an occupational community, distinguishing themselves from other occupations. However, they also construct distinctions that separate members of the community, one from the other, based on the criteria of competence and technical skill, thus creating identity, legitimacy and status from their work. In these forms of boundary work, they deploy cultural, social, cognitive, and discursive mechanisms that impose, activate, transform, and suppress social boundaries, creating difference and similarity, cultural membership and group classification, in order to give legitimacy and status to some and marginalize others. Examining the mechanisms by which members of an occupational community construct differences that distinguish themselves from others and among themselves shows status dynamics: stratification as the product of agency, continuing negotiation in social relations to resist inequalities rather than solely an external apparatus acting upon agents.
Diane Vaughan ist Professorin für Sociology and International and Public Affairs an der Columbia University (New York, USA). In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit der Beständigkeit von Institutionen, sowie Fragen von Wandel, Kultur, Kognition und Agency. Insbesondere untersuchte sie in zwei umfassenden historischen Ethnographien US-amerikanischer Luft- und Raumfahrtorganisationen die Produktion von wissenschaftlichem und technischem Wissen in komplexen sozio-technischen Systemen über einen längeren Zeitraum hinweg: The Challenger Launch Decision: Risky Technology, Culture and Deviance at NASA (1996) und zuletzt Dead Reckoning: Air Traffic Control, System Effects, and Risk (2021)
Weitere Informationen: tom.ullrich@uni-mainz.de
SFB-Gastvortrag von Prof. Mark Andrejevic: »Seeing Like a Border«
Am Montag, 15. Mai 2023 um 18:00 Uhr findet im Rahmen der Vortragsreihe des SFB Humandifferenzierung der Gastvortrag »Seeing Like a Border: Automated Vision and Digital Enclosure« des Medienwissenschaftlers Prof. Mark Andrejevic (Monash, Australien) mit anschließender Diskussion statt.
Der Veranstaltung findet im Hörsaal P3 (Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18) statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Abstract des Vortrags: This presentation considers the role played by automated vision in transforming bodies into “operational images” that enable the expansion of borders into enclosures. It expands on Chris Rumford’s invitation to consider what it might mean to “see like a border”. The resulting form of governance might be described, drawing on the work of Michel Foucault, as the deployment of a granular form of biopower – one that requires the milieu, or environment, to become deformable and customisable. This is the mode of power and control anticipated by those who seek to develop and capture the terrains of augmented and virtual reality – or, in more recent terminology, the realm of the “metaverse.”
Mark Andrejevic ist Professor für Communications and Media Studies an der School of Media, Film, and Journalism an der Monash University (Australien). Er forscht aus einer kritischen medienwissenschaftlichen Perspektive zu Digital Media, Big Data, Data Mining und deren Einflüssen auf Social Justice. Als renommierter Vertreter der Surveillance Studies legt er in seiner Arbeit einen Schwerpunkt auf Fragen der Automatisierung von Überwachungsformen. Andrejevic ist außerdem Chief Investigator am ARC Centre for Automated Decision Making and Society, wo er die sozialen, kulturellen und politischen Auswirkungen von Systemen automatisierter Entscheidungsfindung untersucht. Er ist Autor mehrerer Bücher über digitale Medien und Überwachung, darunter zuletzt (gem. m. Neil Selwyn), Facial Recognition (2022, Polity Press) und Automated Media (2020, Routledge).
Weitere Informationen: tom.ullrich@uni-mainz.de
Vortrag und Diskussion mit Judith Willkomm
»Der Mensch als assistives Medium. Layering von Praktiken, Sinnen und Technik«
mit der Medienwissenschaftlerin Dr. Judith Willkomm (Wiss. Mitarbeiterin, Universität Konstanz)
Dienstag, 31. Januar 2023, 14.15-15.30 Uhr
Der Vortrag findet als hybride Veranstaltung vor Ort (P6, Philosophicum) sowie virtuell (via MS Teams) statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe »Forschungsmethoden der Medienkulturwissenschaft«. Weitere Informationen: mkw@uni-mainz.de
Gastvortrag von Sarah K. Becker: »Wasser(leichen) und die Kinematografie«
Am Montag, 23. Januar 2023 um 16:15 Uhr findet im Rahmen des Seminars »Fotografien in Serie. Aktuelle Perspektiven auf historische Medien der Präsentation« ein Gastvortrag der Kulturwissenschaftlerin Sarah K. Becker (Berlin) mit anschließender Diskussion statt.
Der Veranstaltung ist hybrid: vor Ort im P108 (Philosophicum) und virtuell in MS Teams (Zugangslink).
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Vortrag: In der Kinematografie werden die seriellen Einzelbilder einer Filmaufnahme aus ihrer Erstarrtheit in Bewegung gesetzt und so eine fluide Bilderfahrung geschaffen. In der Filmgeschichte hat sich Wasser als medienreflexives Element etabliert, das diese Beweglichkeit der Filmbilder unterstreicht. Aus den Eigenschaften der filmischen Ge- wässer geht zudem ein spezifischer Motivkomplex her- vor, der ebenfalls auf das mediale Dispositiv verweist: die kinematografische Wasserleiche.
Sarah K. Becker ist Kulturwissenschaftlerin und Promotionsstipendiatin der Elsa-Neumann-Stiftung des Landes Berlin. In ihrer Dissertation am Institut für Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin untersucht sie die medien- und gendertheoretischen Dimensionen von kinematografischen Wasserleichen. Sie hat Kulturwissenschaft an der HU Berlin sowie Kunst- und Medienwissenschaft an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig studiert.
Weitere Informationen: m.wischhoff@uni-mainz.de
Gastvortrag von Dr. Guilherme da Silva Machado: »Images Operate Labour«
Am Dienstag, 17. Januar 2023 um 18:15 Uhr findet im Rahmen des Masterseminars »Aufzeichnen, Berechnen, Versenden. Zur Operativität technischer Bilder« ein Gastvortrag des Film- und Medienwissenschaftlers Dr. Guilherme da Silva Machado (Paris/Poitiers) mit anschließender Diskussion statt.
Der Veranstaltung ist hybrid: vor Ort im P3 (Philosophicum) und virtuell in MS Teams (Zugangslink).
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Der englischsprachige Vortrag »Images Operate Labour: A Post-Cinematic Approach to Post-Industrial Discipline« untersucht, welche Rolle Bilder bei der Produktion der sozialen Kategorie von Arbeit spielen. Neuere Medientheorien entwickeln eine operative Grundlage für das Verständnis (audio)visueller Repräsentationen, die uns herausfordern, über den Einsatz und die Politik von »Bildern der Arbeit« nachzudenken. Diskutiert werden Beispiele für die aktive Beteiligung digitaler filmischer Dispositive an der Herstellung (post)moderner Arbeitssubjekte, u.a. anhand einer Software zur Ausbildung von Landarbeitern sowie eines Simulators zum Training von Chirurgen.
Dr. Guilherme da Silva Machado ist Film- und Medienwissenschaftler an der Universität von Poitiers. Er absolvierte eine Promotion an der Université Sorbonne Nouvelle Paris 3 und der Goethe-Universität Frankfurt (Graduiertenkolleg »Konfigurationen desFilms«) und ist Mitherausgeber von »Tacit Cinematic Knowledge«, einem Band über die epistemischen Konfigurationen des Films jenseits des klassischen filmischen Dispositivs. In seiner aktuellen Forschung verbindet er Film- und Medientheorien mit einer Anthropologie der modernen Arbeitswelt.
Weitere Informationen: tom.ullrich@uni-mainz.de
Vortrag und Diskussion mit Francis Hunger
»Künstlerische Methoden der Sichtbarmachung von Infrastruktur«
mit Medienkünstler und -historiker Francis Hunger, PhD. (Wissenschaftlicher Mitarbeiter »Training the Archive«, Dortmund)
Dienstag, 17. Januar 2023, 14.15-15.30 Uhr
Der Vortrag findet als hybride Veranstaltung vor Ort (P6, Philosophicum) sowie virtuell (via MS Teams) statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe »Forschungsmethoden der Medienkulturwissenschaft«. Weitere Informationen: mkw@uni-mainz.de
Vortrag und Diskussion mit Mona Wischhoff
»Spuren im Archiv. Medienhistorische Perspektiven auf koloniale Bildsammlungen«
mit der Medienhistorikerin Mona Wischhoff (Wiss. Mitarbeiterin am Lehr- und Forschungsbereich Medienkulturwissenschaft, Johannes Gutenberg-Universität Mainz)
Dienstag, 20. Dezember 2022, 14.15-15.30 Uhr
Der Vortrag findet als hybride Veranstaltung vor Ort (P6, Philosophicum) sowie virtuell (via MS Teams) statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe »Forschungsmethoden der Medienkulturwissenschaft«. Weitere Informationen: mkw@uni-mainz.de
Masterkonferenz »Tier-Mensch-Relationen in der Gegenwartskultur«
Masterkonferenz der Medienkulturwissenschaft mit Vorträgen von Studierenden sowie Lectures von Dr. Ina Bolinski (Ruhr-Universität Bochum) und Dr. Mareike Vennen (Technische Universität Berlin).
Donnerstag, 14. Juli 2022, 14:00-19:30 Uhr
Fakultätssaal (1. OG), Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18
Freitag, 15. Juli 2022, 10:00-13:45 Uhr
Raum 00.212 (EG), Philosophicum II, Jakob-Welder-Weg 20
» Hier zum Konferenzprogramm und den Abstracts der Lectures.
Konzeption: Prof. Dr. Gabriele Schabacher | Tom Ullrich, M.A.
Kontakt für Rückfragen: sekretariat-mkw@uni-mainz.de
Video-Gastvortrag mit Diskussion von Dr. Claudia Tittel: »Medien der Kulturpolitik. Aus der Praxis einer Kulturamtsleiterin«
Am 15. Februar 2022 von 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr findet im Rahmen des virtuellen Mastertags des Masterstudiengangs Medienkulturwissenschaft ein Gastvortrag von Dr. Claudia Tittel (Gera) mit anschließender Diskussion als Videokonferenz via MS Teams statt.
» Zugangs-Link zur MS Teams-Besprechung.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Weitere Informationen: franziska.reichenbecher@uni-mainz.de
Vollständiges Programm des Mastertags:
13:30 – 15:00 | Q&A-Session |
15:00 – 15:30 | Pause |
15:30 – 17:00 |
Medien der Kulturpolitik. Aus der Praxis einer Kulturamtsleiterin Öffentlicher Gastvortrag von Dr. Claudia Tittel mit anschließender Diskussion Zwischen rechtlichen Bestimmungen, Kultur- und Finanzplanung, Verwaltungsabläufen, Personalführung, Öffentlichkeitsarbeit und Berichten im Stadtrat changiert die Arbeit im Kulturamt einer Stadt. Anhand konkreter Praxisbeispiele will der Vortrag die Konvergenzen und Wechselbeziehungen in der Führung eines Amtes aufzeigen und damit die Medien der Kulturpolitik zwischen strategischer Planung und sachlicher Verwaltungsarbeit vorstellen. Dr. phil. Claudia Tittel leitet seit 2020 das Kulturamt der Stadt Gera. Davor war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Bauhaus-Universität Weimar, Friedrich-Schiller-Universität Jena und Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Sie hat international Ausstellungen kuratiert und in Gera das Zentrum für neue Ideen und Perspektiven, das Kulturhaus Häselburg, aufgebaut. Bis 2019 war sie Vorsitzende der Lenkungsgruppe für die Bewerbung Geras als Europäische Kulturhauptstadt. |
ab 17:00 |
Virtuelles Get Together Kennenlernrunde und informeller Austausch für alle Studierenden des Masterstudiengangs Medienkulturwissenschaft via SpatialChat |
Video-Gastvortrag mit Dr. des. Asher Boersma
»Navigating Past and Present on the Danube and Rhine: Technology, Skills, and Embodied Knowledge in the Wild«
mit dem Medienwissenschaftler Dr. des. Asher Boersma (Wissenschaftlicher Koordinator, DFG-Forschungsgruppe »Mediale Teilhabe«, Universität Konstanz)
Dienstag, 4. Januar 2022, 14.15-15.45 Uhr
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Zugang zu MS Teams: Link
Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe »Forschungsmethoden der Medienkulturwissenschaft«. Weitere Informationen: mkw@uni-mainz.de
Video-Gastvortrag mit Dr. Simone Pfeifer
»Affordanzen und Plattformdynamiken in der digitalen Ethnografie: Beispiele aus der Team Ethnografie 'Hashtag Islam' auf Instagram«
mit der Ethnologin Dr. Simone Pfeifer
(DFG-Graduiertenkolleg »anschließen-ausschließen«, Universität zu Köln)
Dienstag, 7. Dezember 2021, 14.15-15.45 Uhr
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Zugang zu MS Teams: Link
Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe »Forschungsmethoden der Medienkulturwissenschaft«. Weitere Informationen: mkw@uni-mainz.de
»Das Gesicht.« – Website von Studierenden der Medienkulturwissenschaft online
Das Gesicht ist eine mediale Formation, die auf eine komplexe Kultur- und Mediengeschichte zurückblickt. Die Erkenn- und Darstellbarkeit des Gesichts hängt ganz entscheidend von den jeweiligen technischen, wissenschaftlichen, ästhetischen und sozio-kulturellen Regimen und Praktiken ab, die Gesichter hervorbringen.
Studierende des Masterstudiengangs Medienkulturwissenschaft haben sich im Rahmen des Projektseminars »Das Gesicht. Fazialität und Medialität in Geschichte und Gegenwart« unter Leitung von Prof. Dr. Gabriele Schabacher und Franziska Reichenbecher M.A. mit medialen Bedingungen der Konstruktion, Lesbarkeit und Verwertung des Gesichts beschäftigt. In einem mehrstufigen Redaktionsprozess haben die Studierenden eigene Forschungsbeiträge verfasst, die das Gesicht in einem breiten Spektrum medienkulturwissenschaftlicher Perspektiven beleuchten. Ab sofort sind die Beiträge auf einer eigens konzipierten Projekt-Website veröffentlicht.
» Zur Website »Das Gesicht. Fazialität und Medialität in Geschichte und Gegenwart«
Video-Gastvortrag mit Diskussion von Moritz Wehrmann: »In your Face«
Am Dienstag, 6. Juli 2021 um 16h (c.t.), findet im Rahmen des Projektseminars »Das Gesicht. Fazialität und Medialität in
Geschichte und Gegenwart« ein Gastvortrag des Medienkünstlers Moritz Wehrmann (Berlin/Weimar) mit anschließender Diskussion als Videokonferenz via MS Teams statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Zugangs-Link zur MS Teams-Videokonferenz » hier
Das Gesicht ist eine Kommunikationsschnittstelle. Als hoch individualisierte wie auch allgemeinverständlich wahrgenommene Ausdrucksfläche hat dessen sprachliche Beschreibbarkeit allerdings Grenzen. Der Vortrag widmet sich der Medialität des Fazialen aus einer künstlerischen Perspektive. Im Fokus stehen interaktive Arbeiten und Versuche, die sich spielerisch mit dem Wissen über, von und mit Gesichtern beschäftigen.
Moritz Wehrmann ist Medienkünstler und wissenschaftlicher Mitarbeiter am IKKM, Weimar. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit war er Mitarbeiter im Exzellenzcluster Bild Wissen Gestaltung der HU Berlin und arbeitete u.a. mit dem französischen Neurowissenschaflter Alain Berthoz am Collège de France, Paris. Seine Kunst changiert an Grenzen zwischen Wissen und Nichtwissen, zwischen künstlerischem Experiment und wissenschaftlicher Versuchsanordnung.
Weitere Informationen: tom.ullrich@uni-mainz.de
Video-Gastvortrag mit Diskussion von Susanne Wagner: »Vor verschlossenen Kisten und leeren Vitrinen? Beobachtungen zur Medialität des Ausstellens in ethnologischen Museen«
Am 23. Februar 2021 von 14:30 Uhr bis 15:45 Uhr findet im Rahmen des virtuellen Mastertags des Masterstudiengangs Medienkulturwissenschaft ein Gastvortrag von Susanne Wagner (Berlin) mit anschließender Diskussion als Videokonferenz via MS Teams statt.
» Zugangs-Link zur MS Teams-Besprechung.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Weitere Informationen: franziska.reichenbecher@uni-mainz.de
Vollständiges Programm des Mastertags:
11:30 – 13:00 | Q&A-Session |
13:00 – 14:30 | Mittagspause |
14:30 – 15:45 |
Vor verschlossenen Kisten und leeren Vitrinen? Beobachtungen zur Medialität des Ausstellens in ethnologischen Museen Öffentlicher Gastvortrag von Susanne Wagner mit anschließender Diskussion Praktiken des Ausstellens – und die mit ihnen verwandten Verfahren des Aufstellens, Zeigens und Kuratierens – stellen wechselseitige Weltbezüge her, d.h. sie bearbeiten Beziehungen zwischen raum-zeitlichen Ordnungen, Dingen und Positionen, sowie zwischen Anschauung, Display und Blick. Ausgehend von konkreten musealen Ausstellungssituationen untersucht der Vortrag, wie sich diese Wechselverhältnisse ausbilden und eine Medialität des Ausstellens beschreibbar machen können. Susanne Wagner, M.A. ist Projektassistentin im Bereich Bildende Kunst und Film am Haus der Kulturen der Welt (HKW), Berlin. Sie studierte Medienkultur an der Bauhaus-Universität Weimar (M.A.) und war von 2015-2019 Promotionsstipendiatin am Kompetenzzentrum Medienanthropologie (KOMA) der Bauhaus-Universität Weimar. Ihr Dissertationsprojekt untersucht kritische Situationen des Ausstellens in ethnologischen Museen. |
15:45 – 16:00 | Pause |
16:00 – 17:00 |
»Die Dinge müssen sich einschwingen.« Ein Kurzbericht aus der Ausstellungspraxis Interne Präsentation von Susanne Wagner mit anschließender Diskussion |
17:00 |
Abschlussrunde
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Video-Gastvorträge und Workshops »Forschungsmethoden der Medienkulturwissenschaft«
Im Wintersemester 2020/2021 finden drei öffentliche Gastvorträge mit Workshops zu ausgewählten Methoden der medienkulturwissenschaftlichen Forschungspraxis statt. Die hochschulöffentlichen Videovorträge mit Diskussion finden als Videokonferenz via MS Teams statt.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
»Medienethnologische Methoden«
mit der Filmemacherin und Ethnologin Dr. des. Anja Dreschke
(Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf)
Donnerstag, 17. Dezember 2020, 14.15-15.45 Uhr
»Ins Archiv. Forschen mit historischen Fotografien«
mit der Medienhistorikerin Mona Wischhoff (GNK Graduiertenkolleg
»Zeugenschaft«, Johannes Gutenberg-Universität Mainz)
Donnerstag, 14. Januar 2021, 14.15-15.45 Uhr
mit dem Medienwissenschaftler Dr. Pablo Abend (Universität Siegen/
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle)
Donnerstag, 28. Januar 2021, 14.15-15.45 Uhr
Die Vortrags- und Workshop-Reihe ist eine Veranstaltung der Professur Medienkulturwissenschaft. Weitere Informationen: gabriele.schabacher@uni-mainz.de
Konferenz: »gate | keeping – Akteure, Architekturen, Prozesse«
Webkonferenz der Medienkulturwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Donnerstag, 19. und Freitag, 20. November 2020
Die Webkonferenz findet via Zoom statt. Wenn Sie an der Konferenz teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte per E-Mail bei Tom Ullrich an. Der Zugangslink wird Ihnen dann in der Woche vor der Konferenz zugeschickt.
Hier zum Konferenzprogramm und den Abstracts der Vorträge.
Konzeption: Prof. Dr. Gabriele Schabacher | Franziska Reichenbecher, M.A.
Kontakt für Rückfragen: franziska.reichenbecher@uni-mainz.de
Anmeldung zur Konferenz: tom.ullrich@uni-mainz.de
Ringvorlesung „Kontrolle und Überwachung" im WiSe 2020/21
Im Wintersemester 2020/21 findet am FTMK die Ringvorlesung „Medialität der Sinne“ zum Thema von „Kontrolle und Überwachung" statt. Alle Interessierten sind herzlich zur Teilnahme eingeladen, die Vorträge finden jeweils montags von 14–16 Uhr als Live-Videokonferenz über Microsoft Teams statt. Das Programm und alle Termine finden sich im Plakat anbei.
Zugang via MS Teams: Studierende und Mitarbeitende der JGU nutzen den Code im35w4i zum Beitritt des Teams „Ringvorlesung“. Externe Gäste sowie für weitere Informationen bitte bei Tom Ullrich melden: tom.ullrich@uni-mainz.de
Tagung im Rahmen der Ausstellung »Enter the Void« in der Kunsthalle Mainz
Am Montag, 26. Oktober 2020 11 – 18 Uhr , findet im Rahmen der Ausstellung »Enter the Void« der Kunsthalle Mainz in Kooperation mit dem Gutenberg-Nachwuchskolleg »Zeugenschaft« eine Tagung zu Fragestellungen um das Thema Zeugenschaft statt. Es nehmen Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Disziplinen u.a. Medienkultur-, Film- und Theaterwissenschaft sowie Kunstgeschichte teil.
Die Tagung wird digital ausgerichtet. Das Programm sowie weitere Hinweise zur Anmeldung finden Sie hier.
Weitere Informationen zur Ausstellung und der Tagung sind auf der Seite der Kunsthalle Mainz zugänglich: https://www.kunsthalle-mainz.de/
Video-Gastvortrag mit Diskussion von Dr. des. Hannah Zindel: »Die meteorologische Stadt«
Am Mittwoch, 1. Juli 2020 um 16h (c.t.), findet im Rahmen des Seminars »Smart City? Medien der intelligenten Stadt« ein Gastvortrag von Dr. des. Hannah Zindel (Lüneburg) mit anschließender Diskussion als Videokonferenz statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Eine Textvorlage zur Vorbereitung (Helmut Landsberg (1973), »The meteorologically utopian city«, in: Bulletin American Meteorological Society, Vol. 54, No. 2, February 1973, S. 86-89) wird auf Anfrage gerne zur Verfügung gestellt.
Weitere Informationen: tom.ullrich@uni-mainz.de
Neuer Masterstudiengang Medienkulturwissenschaft
Masterstudiengang Medienkulturwissenschaft wird zum Wintersemester 2020/21 starten. Eine Bewerbung ist vom 1. April bis zum 15. Mai 2020 möglich. Weitere Informationen zu den Bewerbungsformalitäten finden Sie hier. Wenn Sie sich für den Studiengang Medienkulturwissenschaft interessieren, wenden Sie sich gerne an die Studienfachberatung.
Für Interessierte findet am Mittwoch, 5. Februar von 17-19 Uhr eine Master-Infoveranstaltung in Raum P11 statt (Philosophicum, Jakob-Welder-Weg 18). Neben den am Institut für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaften etablierten Masterstudiengängen wird auch der neue M.A. Medienkulturwissenschaft vorgestellt.
»Digitale Gesichtserkennung« – Dokumentarfilm und Diskussion
Do, 5. Dezember, 20.30 Uhr
Film und Diskussion zum Thema »Digitale Gesichtserkennung«
im CinéMayence (Schillerstraße 11)
Face_it! – Das Gesicht im Zeitalter des Digitalismus
Dokumentarfilm von Gerd Conradt, D 2019, 80 Min.
Einführung und Moderation: Prof. Dr. Dieter Kugelmann (Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Rheinland-Pfalz). Mit Beiträgen von Prof. Dr. Gabriele Schabacher (Leitung Medienkulturwissenschaft) und Tom Ullrich (Wissenschaftlicher Mitarbeiter Medienkulturwissenschaft) vom Institut für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft der JGU Mainz.
Angeregt von dem „Pilotprojekt“ zur digitalen Gesichtserkennung am Berliner Bahnhof Südkreuz, spürt Gerd Conradt der Bedeutung des Gesichts im digitalen Zeitalter nach.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und zum Film.
Sprechzeiten in der vorlesungsfreien Zeit
In der vorlesungsfreien Zeit finden unsere Sprechstunden an folgenden Terminen statt:
Prof. Dr. Gabriele Schabacher
15. Juli 2019, 11 – 13 Uhr
16. August 2019, 15 – 17 Uhr
19. September 2019, 11 – 13 Uhr
Franziska Reichenbecher
15. Juli 2019, 12:30 – 13:30 Uhr
5. September 2019, 17 – 18 Uhr
Tom Ullrich
15. Juli 2019, 14:30 – 16:30 Uhr
16. Juli 2019, 8:30 – 9:30 Uhr
Bitte vereinbaren Sie vorab einen Termin per Mail.
Workshop und Film: »Protestkulturen im Wandel. Medien, Materialität, Spektakel«
Do, 13. Juni 2019, 17.00 - 20.00 Uhr
CinéMayence (Schillerstraße 11)
Vorführung des Dokumentarfilms Une Jeunesse Allemande – Eine deutsche Jugend(2015, Jean-Gabriel Périot) und anschließende Diskussion mit Karl-Heinz Dellwo (RAF-Zeitzeuge, Publizist und Dokumentarfilmer, Hamburg)
Eine deutsche Jugend wirft einen Blick von außen auf die Bundesrepublik Deutschland in der Zeit der aufbegehrenden Jugend der 1960er, den Protesten um 1967/68 und dem Kippen der Bewegung in die Gewalt der RAF. Das Lehrstück in Radikalisierung und den gesellschaftlichen Reaktionen darauf ist beängstigend aktuell, wenn sich auch die Vorzeichen geändert haben. Der französische Regisseur Jean-Gabriel Périot bietet keine einfachen Antworten oder gar Erklärungen an. Er montiert stattdessen ausschließlich Archivmaterial zu einem scharfen Kommentar über Gewalt und Geschichte. Sein Film dokumentiert den Konflikt, der zugleich ein Krieg der Bilder war.
Fr, 14. Juni 2019, 9.30 - 13.30 Uhr
Leibniz-Institut für Europäische Geschichte (Alte Universitätsstraße 19)
Workshop »Protestkulturen im Wandel. Medien, Materialität, Spektakel«
Ulrike Bergermann, Institut für Medienwissenschaft (HBK Braunschweig)
Am Rande des Rasters. Bildzirkulation und Free templates des Standing Man vom Gezi-Park 2013
Tom Ullrich, Institut für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft (JGU Mainz)
Mobile Barrikaden, vertikale Widerstände (1830-2016)
Peter Ullrich, Zentrum Technik und Gesellschaft (TU Berlin)
Überwachung/Gegenüberwachung. Protest Policing zwischen ‚New Visibility‘ und ‚Surveillant Assemblage‘
Konzeption: Tom Ullrich
Sprechzeiten in der vorlesungsfreien Zeit
In der vorlesungsfreien Zeit finden die Sprechstunden von Prof. Dr. Gabriele Schabacher und Franziska Reichenbecher an folgenden Terminen statt:
Prof. Dr. Gabriele Schabacher
Donnerstag, 21. Februar 2019, 14:30 Uhr - 16 Uhr
Mittwoch, 20. März 2019, 17:30 Uhr - 19 Uhr
Franziska Reichenbecher
Donnerstag, 21. Februar 2019, 12:30 Uhr - 15:30 Uhr
Mittwoch, 20. März 2019, 17:30 Uhr - 19 Uhr
Bitte vereinbaren Sie vorab einen Termin per Mail.
Vortrag von Gabriele Schabacher: »Zeugende Maschinen. Digitale Verfahren und vorwärtsgewandte Evidenz«
Am 7. Februar 2019 um 14:15 Uhr(Hörsaal P1, Jakob-Welder-Weg, Johannes Gutenberg-Universität Mainz) im Rahmen der Ringvorlesung »Zeugenschaft II: Medien des Rechts« des Instituts für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft im Wintersemester 2018/2019 der Vortrag von Prof. Dr. Gabriele Schabacher statt.
Weitere Informationen zur Ringvorlesung sind dem Veranstaltungsplakat zu entnehmen.
Vortrag von Gabriele Schabacher: »Off the grid. Idyllen zwischen Ort und Weg«
Am 10. Novemer 2018 um 10:45 Uhr (Infobox, Jakob-Welder-Weg, Johannes Gutenberg-Universität Mainz) findet im Rahmen des interdisziplinären Workshops »Fluchten aus dem Alltag. Räume der Sehnsucht zwischen Idylle und Tourismus« der Vortrag von Prof. Dr. Gabriele Schabacher statt.
Weitere Informationen sind dem beiliegenden Flyer zu entnehmen.
»Grundlagentexte der Medienkultur. Ein Reader« erschienen
Die Erscheinung der »Grundlagentexte der Medienkultur. Ein Reader« schließt an das nunmehr vergriffene »Kursbuch Medienkultur« (1999) an und versammelt die ganze Breite medienkulturwissenschaftlicher Theoriebildung in kommentierten Originaltexten. Prof. Dr. Gabriele Schabacher führt darin in die Sektion Infrastrukturen ein.
Ziel dieser Text- und Theoriesammlung ist es, die Breite an medienkulturellen Themen und Problemstellungen abzubilden und unterschiedliche Sicht- und Herangehensweisen vorzuführen. Die systematische Anordnung erfolgt über Schlagworte, an denen die Eigenlogik und Eigenmacht der Medien und ihrer Effekte für Mensch, Kultur, Geschichte und Gesellschaft deutlich wird: von Anthropomedialität und Computing über Graphien, Infrastrukturen und Maschinenwelten bis hin zu Massenmedien und Vergesellschaftung. Diese Themenblöcke sind gleichermaßen historisch wie theoretisch angelegt und offerieren in Auszügen Originaltexte von Benjamin, Bergson, Baudrillard, Deleuze, Haraway, Heidegger, Innis, Latour, Luhmann, Ong, Simondon, Turing, Virilio und vielen anderen mehr.
Grundlagentexte der Medienkultur. Ein Reader, hrsg. von Andreas Ziemann, unter Mitarbeit von Julia Bee, Michael Cuntz, Lorenz Engell, Simon Frisch, Moritz Hiller, Jörg Paulus, Gabriele Schabacher, Henning Schmidgen, Bernhard Siegert, Christiane Voss und Hedwig Wagner. Wiesbaden: Springer VS 2019.
Sprechzeiten in der vorlesungsfreien Zeit
In der vorlesungsfreien Zeit finden die Sprechstunden von Prof. Dr. Gabriele Schabacher nach Vereinbarung statt. Bitte melden Sie sich per E-Mail an.
Gastvortrag mit Diskussion von Martin Siegler: »Leben am Monitor. Die Vitalfunktionen der Medien«
Am 6. Juni 2018 um 16h (c.t.), Raum P6 (Philosophicum, EG, Jakob-Welder-Weg 18) findet im Rahmen des Seminars »Medien der Überwachung« von Prof. Dr. Gabriele Schabacher ein Gastvortrag von Martin Siegler, M.A. mit anschließender Diskussion statt.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Eine Textvorlage zur Vorbereitung (Mort, Maggie/Dawn Goodwin/Andrew F. Smith/Catherine Pope (2005): Safe asleep? Human–machine relations in medical practice, in: Social Science & Medicine 61, S. 2027–2037) wird auf Anfrage gerne zur Verfügung gestellt wird.
Sprechzeiten in der vorlesungsfreien Zeit
In der vorlesungsfreien Zeit finden die Sprechstunden von Prof. Dr. Gabriele Schabacher an folgenden Terminen statt:
Mittwoch, 14. Februar 2018, 15-16 Uhr
Donnerstag, 1. März 2018, 12-13 Uhr
Dienstag, 3. April 2018, 12-13 Uhr
Bitte vereinbaren Sie vorab einen Termin per Mail.
Ausschreibung – studentische/wissenschaftliche Hilfskraft
Im Fachbereich 05 Philosophie und Philologie ist am Institut für Film-, Theater- und empirische Kulturwissenschaft an der neu eingerichteten Professur für Medienkulturwissenschaft zum 15.03.2018 die Stelle einer studentischen oder wissenschaftlichen Hilfskraft mit einer durchschnittlichen Arbeitszeit von 10 Stunden pro Woche zu besetzen.
Weitere Informationen zur Ausschreibung
Bitte senden Sie Ihre Kurzbewerbung (Anschreiben und Lebenslauf mit Abschlusszeugnis) bis zum 31.01.2018 an tom.ullrich@uni-mainz.de